Hallo allerseits,
Ich interessiere mich sehr für ein Studium der Technischen Physik an der TU. Mein Problem ist jedoch, dass ich Vollzeit arbeite und daher wohl große Probleme mit der Anwesenheit haben werde. Ich hab zwar einen ganz gemütlichen Job (Uni-Assistentin… ) und mein Professor hat auch nichts dagegen, dass ich ab und zu während der Arbeit in LVs gehe, aber ich fürchte (?) bei Physik wäre ich wohl den ganzen Tag außer Haus. Zusätzlich erschwerend kommt noch hinzu, dass ich erst im SS anfangen könnte, also auch noch Quereinsteigerin wäre.
Um die Problematik etwas zu entschärfen hätte ich mir folgendes überlegt: Es gibt an der Open University auch Kurse, welche die mathematische Basis für ein naturwissenschaftliches Studium vermitteln sollen; die gäbe es auch im Sommersemester. Der Vorteil für mich wäre, dass ich diese Kurse ohne Anwesenheit und trotzdem mit guter Vorbereitung absolvieren könnte. Die Frage ist jetzt aber, ob mir das an der TU angerechnet werden würde. Ich weiß, dass das verbindlich nur Prof. Leeb entscheiden kann, aber da ich mich an der TU nicht auskenne, wollte ich mal wissen, wie eurer Meinung nach die Chancen für eine Anrechnung stehen. Vom Hörensagen weiß ich nur, dass die Anrechnung an der TU angeblich eher rigoros ist.
Das Problem ist halt, dass die Kurse an der OU nicht in Lineare Algebra, Analysis und Praktische Mathematik untergliedert sind, sondern einfach generelle aufbauende Mathekurse sind. Konkret hätte ich an folgende Kurse gedacht: http://www3.open.ac.uk/study/undergraduate/course/mu123.htm
http://www3.open.ac.uk/study/undergraduate/course/mst121.htm
http://www3.open.ac.uk/study/undergraduate/course/ms221.htm
Von den ECTS wäre das kein Problem; die drei Kurse haben 90 englische Credit Points, das sind ca. 45 ECTS.
Das würde mir die ersten paar Semester entlasten. Dazu muss ich noch sagen, dass ich ab dem ca. 3. Semester deutlich mehr Zeit haben werde.
Also was sagt ihr zur Anrechnung: Meint ihr, es könnte gehen, oder soll ich mir lieber einen Plan B überlegen?
Sag, was hast du denn vorher studiert, oder anders ausgedrückt, was hast du Grundlagen, die man ausnützen könnte?
Davon abgesehen, würde ich annehmen, dass die Chance allgemeine (nicht untergliederte) Mathe-Kurse für Lin-Alg und Ana angerechnet zu bekommen, nicht sehr groß ist. Wenn du aber eine sichere Antwort haben willst, musst du zum Balasin gehen (Freihaus 10 Stock, ich nehme an du könntest einfach hingehen), der ist für Anrechnungen zuständig. Du müsstest aber einen Lehrplan für die VOs mitbringen, sonst weiß er ja auch nicht, was er dir sagt.
Ich an deiner Stelle würde fast einen Plan B verwenden und zwar folgenden:
Im ersten Semester gibt es
Grundlagen der Physik I (VO+UE)
Praktische Mathematik I für TPH (VU)
Lineare Algebra für TPH (VO+UE)
Analysis I für TPH (VO+UE)
Kauf dir diese Semester ein Ana und ein Lin-Alg Skriptum, lies es und mach die Prüfung dazu, vergiss die Übungen einfach, wenn du dieses Semester nicht kannst, kannst du später immernoch machen. Hol dir zur Prüfungsvorbereitung die Angaben aus vergangenen Semestern (Ph Fachschaft, Freihaus rot, 2. Stock). Praktische Mathe ist eine VU (Vorlesungsübung), da ist das schwieriger. Ich würde dir empfehlen sofort zum Vortragenden zu gehen und das Problem zu schildern. Ich kann mich leider beim besten Willen nicht mehr erinnern ob Prama wirklich wichtig war, aber ich glaube schon.
Dann zum Quereinsteigen:
Im zweiten Semester:
Grundlagen der Physik II (VO+UE)
Grundlagen der Elektronik (VU)
Laborübungen I (PR)
Praktische Mathematik II für TPH (VU)
Analysis II für TPH (VO)
Ich glaube, dass man problemlos Ph II machen kann ohne Ph I.
Die Ph II Übung kann man nicht umgehen und ist auch sehr sinnvoll. Dieses Jahr sind die Allgemeinen Physiker dran die UE zu halten, da weiß ich nicht genau wie das abläuft, aber ich glaube, dass es tendentiell für Berufstätige besser ist, dafür ist die UE schwieriger. Wieder gilt: Geh zum Vortragenden und erkläre dein Problem.
Elektronik war bei uns noch keine VU, ich glaube auch dass man das weiterhin ziemlich als VO ansehen kann, ich glaube man hat nur einfach 2 Teiltests statt einer Prf. Schau am besten einach was im Tiss dazu steht.
Ums Labor kommst du nur herum wenn du Elektrotechnik HTL oder so was gemacht hast und es ist recht zeitaufwändig, aber bei den allgemeinen Physikern VIEL weniger zeitaufwändig als bei den Festkörper Physikern. Hängt wieder vom Jahrgang ab. Dieses Jahr wäre also besser.
Ich hab mir grad die Kursbeschreibungen angeschaut. Wenn du meine Meinung hören willst: Damit kommst du nie durch, das rechnen die niemals an! Das deckt den Lehrstoff einfach nicht ab.
Vielen Dank für deine Antwort; das habe ich mir leider schon gedacht. Naja, dann muss ich mir was anderes überlegen. Grundlagen für Physik habe ich gar keine; ich habe Jus studiert und mache jetzt gerade BWL. Das ist auch genau der Grund, warum ich nicht bereits im WS mit dem Studium angefangen habe; ich werde erst im Jänner mit dem BWL-Bachelor fertig.
Zu deinem Vorschlag: Meinst du echt, man kann Lin und Ana 1 ohne Übung einfach so im Selbststudium machen? Kommen zur Prüfung nicht auch Beispiele, die man eigentlich nur in der UE übt? Sollte ich dann ab jetzt in die Vorlesung gehen, oder geht es auch ohne?
Also ich denke das Labor und Elektronik kann ich im 2.Semester jedenfalls machen; da steht ja sogar im Studienplan, dass das ohne Vorkenntnisse geht. Ich dachte eigentlich auch, dass Grundlagen der Physik II so gehen müsste, aber auf der Fachschaftsseite steht, dass sei „praktisch unmöglich“ oder sowas. Also am Juridicum und der WU habe ich auf die Empfehlungen der Fachschaft nicht viel gegeben, weil das nicht gerade die besten Studenten waren, aber ich weiß ja nicht, wie das bei euch so ist. Meinst du, es geht?
kommt wohl drauf an, wie motiviert du bist und wieviel mathe du in der Schule hattest.
Es gibt genug leute, die im ersten Semester normal einsteigen, die VO und UE haben und es trotzdem nicht schaffen. Ana ohne Übung geht, wir hatten im Studienplan noch gar keine Übung, aber ja, du musst dann trotzdem Beispiele rechnen können, bei der Prf. Muss man sich halt halbwegs selbst beibringen (–> alte Angaben!!!)
Auch, sollte man wohl Rechenverf. nicht unterschätzen. Wenn du nicht \int x \sin x lösen kannst, ohne lang darüber nachzudenken, wirst du wohl in Ph II Probleme haben. Da ist vielleicht sogar Ana weniger wichtig, aber ohne ana I kannst du nicht Ana II machen, und ohne Ana II, kannst du dann Methoden nicht zielführend machen, dann kannst du aber nicht E-dyn machen, usw.
Rechenverfahren kannst du dir aber wirklich selbst beibringen. Das war mehr: schauen wir, dass alle aus der Schule auf ein gleiches Niveau kommen.
Am besten ist vermutlich du kommst mal in der Fachschaft vorbei. Da sind dann mehr Leute, die ihre Erfahrung und ihren Senf dazu geben können.
Grundsätzliche Frage:
Was bringt es dir eigentlich, wenn du nun auch noch Physik studierst. Ok, dein Arbeitgeber zeigt sich momentan einverstanden damit, dass du hin und wieder nicht anwesend bist. Aber ob das immer so sein wird?
Außerdem, wenn du vor hast in Physik einen Abschluss zu machen, dann wird das eine sehr zähe Angelegenheit werden. Selbst wenn du sehr talentiert sein solltest, musst du einen merklichen Aufwand pro Woche in das Studium investieren, damit man was weitergeht.
Zu Anrechnungen:
Ich hab sowohl beim Leeb als auch beim Balasin wegen Anrechnungen bzw. Fächertausch nachgefragt. Der Leeb mag das überhaupt nicht , und der Balasin sträubt sich auch dagegen was das Zeug hält. Das heißt nicht, dass es unmöglich ist etwas angerechnet zu bekommen, aber man muss dann schon mit schweren Geschützen auffahren.
Ich möchte gerne Physik studieren, weil es mich einfach immer schon sehr interessiert hat und ich mich im Nachhinein sehr ärgere, dass ich es nicht gleich nach der Schule gemacht habe. Mir ist klar, dass es deutlich mehr Aufwand als meine anderen beiden Studien ist und ich einen Großteil meiner Freizeit opfern muss. Natürlich kann es sein, dass ich nach einem oder zwei Semstern gräßlich scheitere; aber dann weiß ich wenigstens, dass es nichts für mich war und ich denke mir nicht ewig „Ja, wenn ich das nur studiert hätte…“. Kannst du das nachvollziehen?
Bezüglich der Anrechnungen: Das habe ich eigentlich eh schon aufgegeben. Hast du generell wegen Anrechnungen gefragt, oder wegen einer speziellen Anrechnung?
Hast du generell wegen Anrechnungen gefragt, oder wegen einer speziellen Anrechnung?
Ich habe ihn gefragt, ob man sich Fächer aus Mathematik als gebundene Wahlfächer in Physik anrechnen lassen kann. Z.B. numerische Mathematik o.ä. Er hat geantwortet, dass das nicht möglich ist, es sei denn man macht von der Möglichkeit eines individuellen Wahlfachkatalogs Gebrauch. Aber dann hätte ich viele theoretische Wahlfächer machen müssen, und das wollte ich mir auch nicht antun
Natürlich solltest du dein eigenes Ding durchziehen. Im Physikstudium auf der TU gibt es meiner Meinung nach nicht allzu viele schwere Fächer, dafür aber viele anstregende. Gut ist aber, dass man die meisten Prüfungen ohne Besuch der Vorlesungen machen kann, indem man einfach die Skripten lernt. Ob das in deinem Interesse ist, weiß ich natürlich nicht.
Meinst du wirklich? Ich dachte eher, dass man in Physik jedenfalls in die VO gehen sollte, da man in den meisten Fächern Übungen hat und sowieso mitlernen muss. Prinzipiell wäre das natürlich schon in meinem Sinn, da das die Anwesenheitsproblematik deutlich entschärft. Außerdem bin ich eine begabte Autodidaktin; Jus und BWL sind nämlich wirklich die klassischen Studien dafür.
für die übungen is es eher wichtig sich selber mit den unterlagen auseinander zu setzen. einfach durch ne powerpoint presentation bekommt man nicht genug mit um auch rechnen zu können.
meine bescheidene meinung:
ich will dich nicht entmutigen sondern eher motivieren das mal zu versuchen! aber ein paar punkte seien angemerkt:
1.) grundlagen der physik keinesfalls bei den allgemeinen physikern machen! das hat viele gründe. aber der wichtigste ist wahrscheinlich dass du dich neben einem job mit hoher wahrscheinlichkeit überfordert fühlst! das muss man mal ganz klar sagen. besser bei den festkörperphysikern machen. anwesenheit bei den übungen gilt sowieso bei beiden, nur macht man nach jeder übung gleich eine kleine prüfung (rechenbeispiel) bei den festkörper-leuten. mehr kontinuität und nicht so schwer.
2.) in elektrodynamik, quantentheorie und ich glaube auch statistische physik gibt es einen berufstätigen-modus!! man muss da im prinzip nirgends anwesend sein, ist eigentlich hauptsächlich eine frage der motivation! mechanik: da gibts sowas wie eine strenge übung gar nicht - hauptsache man schafft die tests. in mathematische methoden ist das ähnlich.
3.) die vu’s praktische mathematik I und II: ich weiß nicht wer die gerade hält, aber beim prof. auzinger kann man - wenn man mal mit ihm im vorfeld redet - die kurztests (unangekündigt während des semesters) wahrscheinlich auslassen und stattdessen eine mündliche prüfung zum schluss zusätzlich zum haupttest machen. der prof. auzinger ist eigentlich wirklich sehr nett - er schaut halt oft böse und viele mögen ihn nicht. aber er hat für vieles verständnis. ähnliches ist wahrscheinlich auch bei der frau prof. schranz-kirlinger (ist die gute fee) möglich. bei prof. weinmüller wäre ich mir da nicht ganz so sicher. ob und wie das bei lin.alg. analysis I, II möglich wäre, müsstest du nachfragen.
4.) reine vorlesungen wie messtechnik, materialwissenschaften, chemie etc. kannst dir (das ist meine meinung) komplett sparen hinzugehen. chemie kannst überhaupt gleich machen. die anderen sachen gleich nach physik I,II und ein paar mathe-fächern.
so, hört sich jetzt alles leicht an - ist aber natürlich kein pappenstil. machbar - davon bin ich überzeugt - ist das aber sicher. als berufstätiger mensch muss man halt ein wenig mehr mit den profs reden, aber da ist von der organisation her einiges drin! die politik will anscheinend sowieso dass wir alle nur nebenbei studieren, also muss man sich da auch ein paar „vorteile“ herausholen.
besonders solltest du aber auf die ganzen mathe-vorlesungen wert legen. das physikstudium besteht zu über 90% aus rechnen. hast in mathe keine probleme wird dir das studium naturgemäß auch leichter fallen!
ach ja, anrechnen: das kannst vergessen! du wirst sicher kein einziges freies wahlfach machen müssen, aber sie werden dir kein gebundenes anrechnen und pflichtfächer schon gar nicht! aber projektmanagement im bachelor und bwl im master rechnen sie dir schon an wenn du zumindest irgendwas hast, was in die richtung geht.
lg
Vielen Dank für deine Hilfe, Redcypher(und natürlich auch alle anderen), das war wirklich sehr nett!
Mein Plan ist jetzt folgender: Ich habe mit der Lehrveranstaltungsleiterin von Praktischer Mathematik Kontakt aufgenommen, und da ist es ohnehin so, dass keine Anwesenheit besteht. Man muss nur bei den beiden Tests da und über TISS angemeldet sein (Zwischentests gibts nicht mehr). Die Anmeldung habe ich zum Glück noch geschafft, da die Frist noch bis 31.Oktober lief. Weiters habe ich vor, die Vorlesungsprüfungen aus Linearer Algebra und Analysis I zum Märztermin zu machen; den Stoff will ich mir im Laufe des Februars selber beibringen. Ich hoffe das geht mit den Skripten und alten Prüfungsbeispielen. Die Übungen dazu sind leider ein Problem; ich kann mich ja über TISS nicht mehr dafür anmelden und ich glaube kaum, dass die LV-Leiter mich eine Prüfung darüber machen lassen, wenn ich nicht einmal zu einer Übung angemeldet bin. Es wir mir also nichts anderes übrig bleiben, als die Übungen im nächsten WS nachzuholen.
Grundlagen der Physik II wollte ich eigentlich auch im SS machen, allerdings ist da das Institut für Angewandte Physik dran; die Festkörperphysiker waren letztes Jahr. Ist der Unterschied wirklich so groß, dass es sich lohnt ein Jahr zu warten? Zusätzlich könnte ich nämlich (nehme ich an) auch Elektrodynamik erst später machen; man lernt doch die Basics dafür erst in Grundlagen der Physik II, oder?
Hi,
wegen den Übungen: Kannst du am Donnerstag gar nicht? Ist ja nur eine Stunde. Ansonsten würde ich mit den LV-Leitern reden, da wird sich schon was machen lassen, so extrem wichtig sind die ersten paar Übungstermine in Physik I eh nicht.
Zu EDyn: Kannst du ziemlich sicher vergessen, wenn du nicht vorher „Mathematische Methoden in der Theoretischen Physik“ gemacht hast. Es ist gewissermaßen der gleiche Stoff wie Physik II, aber halt mit einem mathematisch/theoretischen Zugang. Man muss jedenfalls mit Indexschreibweise und Vektoranalysis zurechtkommen um sich mit dem eigentlichen Stoff beschäftigen zu können. Physik II ist auch irgendwie relevant, aber eher damit man eine Intuition hat, ob die Ergebnisse, die man sich da hergeleitet hat auch halbwegs realistisch sein könnten.
Zur IAP/IFP-Unterscheidung: Wars nicht so, dass am IAP die Übungsnote auch nur über zwei große Tests im Semester ermittelt wird? Insofern wäre das für dich ja eigentlich besser, oder? (Abgesehen davon, dass es den Ruf hat, schwerer zu sein.)
bitte - gern geschehen, dafür gibts ja dieses forum. nur so am rande: dieses forum ist generell sehr hilfreich wenn man das studium der technischen physik bestehen will
also ich habe mir das gerade nochmal angesehen und es gibt in praktische mathematik I tatsächlich keine kurztests. scheint auch in lineare algebra und in praktische mathe II keine zu geben. hängt anscheinend vom vortragenden ab, aber ich hatte noch überall welche. in analysis I scheint es sie derzeit aber zu geben. naja, aber wenn du die vorlesungsprüfungen machst und auch bestehst, kannst ja die übungen nächstes jahr noch nachmachen - das sollte das geringste problem sein.
also an elektrodynamik solltest erst in drei bis vier semestern wieder denken. ohne mathe vo’s plus methoden!!! plus physik I, II übung geht da überhaupt nichts!
physik übungen: da hat themel grundsätzlich schon recht aber du mußt eins bedenken: anwesenheitspflicht gilt bei beiden! das heißt du mußt jede woche (bis auf ca. 2 streichresultate) in den rechenübungen sein, zwecks eventuellen vorrechnen. am allgemeinen institut ist das ca. 1 stunde plus!! zwei (drei) tests zu seperaten terminen. bei den festkörper-leuten machst wöchentlich eine mini-prüfung und das wars - keine zusätzlichen tests. dafür dauert die übung halt 1 1/2 bis 2 stunden. das mußt du entscheiden wieviel zeit du locker machen kannst - aber im falle einer berufstätigkeit (und du nicht nur für die physik-übung strebern willst) würde ich fast raten zu warten. gibt ja eh genug sonstiges zu erledigen. aber vielleicht bist ja eine überfliegerin - dann ran an den speck
lg
Ana I und LinAlg in einem Monat zu lernen (wenn ich dich richtig verstehe ist das dein Plan) ist vermutlich ein sehr ehrgeiziges Ziel, wenn man nicht in der VO war.
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich für beide Prfs jeweils etwa 7-10 Tage gelernt (unter dem Semester), aber ich mag Mathe und war in der VO (beziehungsweise in linalg auch in der UE). Ich kenne jedenfalls genügend Leute die für Ana I erst mal einen Monat gelernt haben, bis sie durchgekommen sind.
Ich würde vielleicht schon mal Anfang Dezember ins Skriptum schaun.
Ihr habt mich was EDyn angeht falsch verstanden. Ich habe nicht gemeint, dass ich das gleich nächstes Semester machen will; es ist ja nur so, dass dieses Fach theoretisch im 4.Semester sein sollte. Wenn ich aber jetzt im SS nicht Grundlagen der Physik II mache, dann kann ich das erst im 4.Semester machen; dementsprechend verschiebt sich EDyn dann (frühestens) aufs 6.Semester. Naja, aber das kann ich mir ja noch überlegen, wenn (und falls) es aktuell wird.
Ich habe gerade gesehen, dass Ana I und LA im März zur selben Zeit stattfinden. Ist das extra so vorgesehen, damit man beide Prüfungen hintereinander schreiben kann oder heißt das, dass ich zu einem Termin gar nicht zu beidem antreten kann?
Abgesehen davon hast du hast wohl recht Luchs; der Prüfungstermin ist schon der 1.März, das ist tatsächlich ziemlich knapp. Vielleicht sollte ich doch eines von beiden im Jänner machen. Was ist denn weniger Aufwand; wohl eher Lineare Algebra, oder? Habt ihr sonst noch Tipps (Lehr- oder Übungsbücher oder sonstwas) fürs Selbststudium bei diesen beiden Fächern?
Hallo
Das sind „Sammeltermine“. D.H. es finden zur selben Zeit mehrere Prüfungen statt weil sich für eine Prüfung immer nur ein paar Leute anmelden. Zeitmäßig ist also nur eine Prüfung eingeplant.
Genauso gibts beim Festkörperinstitut immer Sammeltermine wo alle Grundlagen Vorlesungsprüfungen + Festkörper und Matwiss angeboten wird. Es gibt aber mind. 3 Termine pro Semester also hast du da nicht so einen Stress.
lg
claus
Ok, das heißt beides auf einmal geht dann sowieso nicht. Das ist echt ein Kulturschock, wenn man plötzlich in so einer kleinen Studienrichtung unterwegs ist. Zur Einführung in die Rechtswissenschaften haben wir für Jänner über 1000 Anmeldungen und an der WU habe ich schon eine Prüfung in der Stadthalle geschrieben, weil sämtliche vorhandenen Räume für die angemeldeten Studenten nicht ausgereicht haben (obwohl es immer nur eine Prüfung gleichzeitig gibt). Und an der TU lohnt es sich für die paar Leute, die antreten, gar nicht eine eigene Prüfung zu machen. Eine vollkommen andere Welt…
Habt ihr sonst noch Tipps (Lehr- oder Übungsbücher oder sonstwas) fürs Selbststudium bei diesen beiden Fächern?
Im Internet findest du zu Analysis, Linag & Co. haufenweise Zeug. Immer wieder gut (für die Intuition und weitere Links) ist natürlich Wikipedia. Hilfreich könnte auch noch http://www.matheplanet.com/, wenn man sich mit der Suchfunktion auskennt.
Für LinAlg gibt es auch eine Video-Vorlesung von Gilbert Strang (MIT).
Hat mir damals sehr geholfen, da er alles sehr gut erklärt und sein Englisch ist leicht verständlich.