Ich habs so verstanden, dass jeweils eine K- und eine L-Schale gegeben sind und somit l=0 und l=1 möglich sind. Die Pfeile geben den Spinzustand der einzelnen Elektronen! Im Prinzip findet man dass ganze auf Demtröder Seite 201 ganz oben!
Ich habs mir mal überlegt und bin auf folgendes gekommen:
a) Nach dem Pauli-Prinzip sind erlaubt: II, III, IV; I nicht, da hier bei px zweimal der selbe Spin ist
b) Grundzustandskonf.: IV, dies entspricht dem Stickstoffatom (siehe S.201)
c) Hier hab ich leichte Schwierigkeiten wie das zu verstehen ist. Da IV eine GZK ist gehorcht sie sicher mal der Hundschen Regel. I ist nach Pauli nicht erlaubt und fällt sowieso mal weg, aber bei II und III bin ich mir nicht sicher. Nach der Hundschen Regel würde man die Elektronen nicht so auffüllen, aber mich stört der Zusatz in der Klammer: (auch wenn sie keinen Grundzustand darstellen). Heißt das, dass auch II und III gültig sind?
Wär nett, wenn noch jemand 45-47 raufstellen könnte
Nummer III widerspricht auf jeden Fall den Hundschen Regeln, weil nach Regel #2 (http://de.wikipedia.org/wiki/Hundsche_Regeln) alle Plätze in einer Unterschale zuerst mit einem parallelen Spin besetzt werden.
Nummer II ist ein angeregter Zustand (1s hat ein Elektron an 2p abgegeben). Entspricht aber allen Hundschen Regeln meiner Meinung nach.
Hab ich mich auch schon gefragt… „Um die charakteristische Röntgenstrahlung zu erhalten, muss die Energie der Elektronen groß genug sein, um Elektronen der Anodenatome aus inneren Schalen in freie höhere Energiezustände anzuregen […]“ (Demtröder S.256)
Vielleicht geht es darum jenes Element zu berechnen, bei dem es ein einzelnes Elektron nicht mehr schafft, ein anderes Elektron, in der Schale des Atoms, energetisch anzuregen oder so?
Hey, hat schon wer 46 gemacht?
Ich hab a) gemacht und als Näherungswerte A=2747 bzw. 3124, S=0,65 bzw. 3,8 für Z=11 bis 37 bzw. 92 bekommen.
Wenn ich die Formel bei b) auf S umforme und das eintrage, kommt mir allerdings ein komplett anderes S raus (Größenordnung 10^17).
Hab mal mein xls-Dokument angehängt und wäre sehr dankbar, wenn mir wer sagen könnte, was ich falsch mach!
Danke! Röntgenstrahlung1.xls (32.5 KB)
Ich hab das so aufgefasst, dass die Grenzwellenlänge (die ja die untere Grenzwellenlänge der kontinuierlichen Bremsstrahlung ist) kleiner sein muss als die kleinste Wellenlänge, die durch Übergänge im Atom zustande kommen kann. Die kleinste Wellenlänge strahlt ein Atom ab, wenn ein Elektron vom freien Zustand in den Grundzustand springt. Diese Wellenlänge soll nun größer sein als lambda_grenz:
Für Lambda setze ich Lambda_Grenz (Lambda_G) der Angabe ein, also 410^⁻11 m.
Die Formel in Zahlen: Z=S+sqrt(hc/(lambda_gRy))=2+sqrt(6,610⁻³⁴310⁸/(410⁻¹¹13,61,6*10⁻¹⁹))=49,69
Hab für alle die es noch brauchen meine Ausarbeitung dieser Übung eingescannt.
Es sind sicher ein paar kleinere Fehler dabei aber im Groben und Ganzen sollte es passen.
Zu Bsp 45: Die Version mit den Slater Regeln habe ich nur für mich dazu geschrieben. Nachdem es im Demtröder durchgerechnet ist würde ich mich an diese Version halten.
Ich hab eine generelle Verständnisfrage: Wenn ich mir die effektive Hauptquantenzahl ausrechne, setze ich Z=1? Unser Übungsleiter hat gemeint „man berechnet neff als ob man mit dem Wasserstoffatom rechnen würde“ aber das ergibt für mich irgendwie keinen Sinn? Warum verwende ich weder Z=2 noch Zeff? Ich find diese effektive Quantenzahl ziemlich unanschaulich…