Hallo!
Ich hab vor nächsten Mittwoch die Methodenprüfung zu machen und wollte nur fragen, ob irgendjemand von euch weiß bis wohin der Stoff geht. Irgendwo bis zu Greensche Funktionen, weiß nur leider nicht genau bis wohin.
Habe hier irgendwo im Forum gelesen, dass der Schweda, das 7. Kapitel „Spezielle Funktionen“ eigentlich nicht fragt. Kann das noch jemand bestätigen? Vielen Dank im Voraus
Stoff geht eigentlich bis inklusive Kapitel 9, wobei ich glaube, dass den kleinen Teil ab S.244 (Green’sche Funktion der Klein-Gordon Theorie) nicht wirklich fragt (hab zumindest noch nicht gehört, dass er es fragt). Kapitel 7 wurde zumindest bisher nur geprüft, wenn zu viele Prüflinge waren und Prof. Schweda die guten Fragen ausgegangen sind, kommt also auf die Prüflingsdichte beim Termin an . Wenn er Kapitel 7 aber fragt, dann meistens nur „überblicksmäßig“. Halt so, wie er es während der Vorlesung immer zu Beginn wiederholt hat.
Vielen Dank einmal dir Malahidael!
Hab aber noch eine Frage jetzt zur Greenschen Funktion: In der Fragensammlung der Fachschaft steht dort unter anderem:
Mit L=-\frac{d^{2}}{dx^{2}}: Lu(x)=\rho \ Identität von LG=\delta (x-\xi)erklären,
und dann Lu(x)=\rho \ lösen im endlichen INtervall; erwartet er da eine explizite Greensche Funktion?
Dann noch: Zeigen: Singularität ist Beitrag der homogenen Greenschen Funktion und Translationsinvarianz zeigen; steht das irgendwo im Skriptum, steht nämlich nur drinnen, das sie translationsinvariant ist, könnt mir auch vorstellen, wie man es zeigen kann, aber steht das genauer drinnen; wie man das mit der Singularität zeigt, weiß ich nicht
Was sind denn seine Schwerpunktfragen zur Greenschen Funktion?
Vielen Dank
Also, war heute bei der Prüfung, hier die Fragen, die gekommen sind, waren nur vier Prüflinge:
Singuläre Differentialgleichung, allgemeinste Form (mit Partialbrüchen), wie kommt man auf hypergeometrische Differentialgleichung;
- Frage:Funktionale: Definition, eigentliche Funktion, uneigentliche Funktion, Derivierte (anhand der Theta Funktion)
- Frage:Epsilon Tensor: Definition, Invarianz unter orthogonalen Transformationen, etc.
1.Frage: Lösung der eindimensionalen Poisson-Gleichung auf unendlichen Intervall: Fourier Integraltheorem, Greensche Funktion und delta- Funktion in Fourierdarstellung, Lösung mit Residuumsatz
2.Frage: Maßtensor herleiten, wie sieht aus in euklidischen Koordinaten, Vollständigkeit und Orthogonalität der neuen basisvektoren;
Allgemein kann ich sagen, dass er relativ viele Zwischenfragen gestellt hat, auf die er immer bestimmte Antworten hören will, z.B.: wieso hängt Greenfunktion von Differenz ab (Translationsinvarianz), wieso integrieren wir im Komplexen, etc.
Allen jedenfalls noch viel Glück
Ich hatte heute.
-
Frage:
1 dimensionale Laplace Gleichung mit der Green funktion lösen. (Also die -d^2/dx^2 Frage von weiter oben) Wie setzt man das an. Wie schaut die Delta Funktion in Fourierdarstellung aus (zum gleichsetzen mit Green). Die Darstellung vom Delta mit Fourier Theorem herleiten. Wie wird der Integrationsweg gewählt (geschlossene kurve mit residuen im inneren), wie wirkt sich der vergleich x>x’ bzw umgekehrt aus wegen der eulerschen identität, warum ist der Hilfsweg harmlos (mit dieser substitution die abschätzung zeigen dass der Betrag gegen 0 geht), was sind Residuen (der Koeff in der Laurent Reihe). -
Frage:
Transformation des Gradienten bei orthogonaler Drehung mit der Kettenregel.
Die 2te Frage war vom Umfang her halt nicht zu vergleichen mit der ersten. Die war wohl nur noch gedacht um zu sehen ob man auch vom anderen Stoff bissl ne Ahnung hat.
Wenn er merkt man hats verstanden ist die Prüfung eigentlich ziemlich ruhig und wenn man die Frage mal nicht genau versteht gibt er ein paar hinweise worauf er hinaus will.
Fragen heute:
- Green’sche Funktion im unendlichen Intervall, -\Delta u(x)=\rho (x) lösen + Epsilon Tensor
- Green’sche Funktion im endlichen Intervall + Maßtensor
- \delta _{ij}, Tensoren + Green’sche Funktion allgemein + d’Alembert Lösung, Trennung der Variablen (nur sehr überblicksmäßig)
- Funktionale, Ableiten +
da ich in naher zukunft die methoden-prüfung machen möchte (u zusätzlich etwas latex üben wollte), habe ich mir den fragenkatalog aus diesem thread zusammengeschrieben. der beitrag ist jedoch schon 3 jahre alt, dh. es könnte sein, dass es eine aktuellere version davon gibt - aber als richtlinie sollte das pdf allemal zu gebrauchen sein.
katalog.pdf (57.7 KB)
Hallo
da ich die Methoden Prüfung schon seit 3 Semestern immer weiter aufschiebe und ich den ganzen September Zeit hab, will ich mich für die Methoden Prüfung vorbereiten. Doch da tun sich etliche Probleme auf, sonst hätt ich sie ja gleich nach der VO gemacht.
- Ich hab dem Schweda in der VO wenig bis gar nicht folgen können, also ob er hebräisch reden würde.
- Ich hab die Übung nur gerade so geschafft (4), obwohls im nachhinein gesehen leicht war, wenn mans schon mal gemacht hat.
- Wenn ich das Skript vom Schweda anschau kommt mir das Kotzen. Über 300 Seiten theoretische Physik, ohne roten Faden, ohne Konzept.
- Bei jedem neuem Versuch mich hinzusetzen und für die Prüfung zu lernen und beim Anblick des Skripts, würde ich das Physikstudium am liebsten hinschmeißen und wieder arbeiten gehen.
Wer kann mir einen Tipp geben wie ich das schaffen kann, ohne mich dabei mit dem Skript selbst geißeln zu wollen?
also ich kann auf jeden fall mal das buch „analysis für physiker und ingenieure“ von klaus jänich empfehlen. da ist zwar nicht der ganze methodenstoff drin, aber schon einiges. hat mir fürs verständnis teils sehr geholfen, weil alles einfach sehr gut erklärt ist.
Ich stell’ mir eigentlich vor, dass es viel leichter ist, wenn man schon länger studiert. Wozu brauch ich den ganzen Tensor-Scheiss eigentlich? EDyn, ART! Wozu eigentlich diese Differentialgleichungen/speziellen Funktionen? Quantentheorie!
Der didaktische Wert des Schweda-Skriptums (und -Vortrags) ist tatsächlich beschränkt, aber wenn man den Jänich dazu hat (wirklich empfehlenswert) und irgendwas anderes für Tensoren (Svozil-Handout und kleine Dosen Dirschmid-Buch und Gravitation) und nicht generell eine „Mathematik ist Scheisse“-Einstellung mitbringt ist es nicht so ein Problem, die Fragensammlung auszuarbeiten und dann anzutreten. Lerngruppe hilft immer, weiß aber nicht, ob da jetzt der optimale Zeitpunkt ist, am Besten sind natürlich die Semesterferien.
also falls das so rübergekommen ist, daß ich Mathamatik Scheiße find, möchte ich das hiermit korregieren.
Ganz im Gegenteil, ich hab sie sogar ganz gern.
mfg und danke für die Tipps
Bei mir is es zwar schon länger als 3 Semester her, aber ich versuch auch grad Methoden zu lernen und mir kommt mit jeder weiteren Seite mehr das Kotzen. Ich hab noch das ganz alte Skriptum aus dem Diplomstudienplan, und bild mir ein, dass es da inzwischen ein neues gibt. Is das neue besser, wenigstens ein bisschen?
Wie schauts eigentlich mit dem Kapitel „Spezielle Funktionen“ aus, fragt er das überhaupt nicht?Irgendwie scheinen dazu nirgends Fragen auf.
Bowser: Im 2002er-Diplomstudienplan war Methoden ja nur eine 2-h-Vorlesung, da hat er das AFAIR zwar vorgetragen, aber nicht gefragt. Wenn man wollte, konnte man eine Zusatzfrage aus dem hinteren Teil nehmen und kriegte dann dafür ein Zusatzzeugnis für eine 2h-Wahlveranstaltung. Im Bakk ist Methoden ja jetzt wieder länger und daher fragt er glaube ich alles.
Ok, na dann eben alles lernen, was solls. Aber gibts jetzt eigentlich ein „neues“ Skriptum, das wenistens ein bisschen besser ist?
Weiß jemand wie man bei der Greenschen Funktion die Randbedingungen einbaut? (Skriptum S.242)
Bei der Prüfung kommt die Green-Funktion ja im endlichen und unendlichen Intervall, bis zu den RB hab ich auch kein Problem aber ich weiß nicht wie man die Funktion: G(x,x’)=-Theta(x-x’)(x-x’)+a(x-x’)+b so normiert, dass sie im Endlichen oder Unendlichen verschwindet, da ja nur linear steigende Therme vorkommen??