Plenumsbsp

hi Hat irgendwer, die Plenumsbsp durchgerechnet…und könnte sie hierhinaufstellen?
es wäre super vor allem das 9 plenum und das 6 plenum…
danke schon mal im vorraus!

Das fände ich auch sehr super!
Kann notfalls das mit Feyman-Art & Variation-He-Atom einscannen versuchen, das sollt ziemlich passen!

mmh…also wenn ich richtig bin, dann waren es eh nur 3 Plena;)…das 6.Plenum, kann ich morgen beisteuern, weil das habe ich gerade in meiner mitschrift gefunden und Plenum mit dem Stern Geralch experiment steht im Grau 3.6! Nur das 9.Plenum fehlt mir teilweise in meiner mitschrift…aber leider weis ich nicht ob ich gefehlt habe oder ob die einfach nicht alles vorgerechnet haben, was auf den zetteln auf der homepage steht;)
…übrigens müssen wir alle Arten des Sterngerlachexp verstehen und anwenden können?

Nein, es wurde gesagt, dass man sich die Version, wie man das rechnet, selbst aussuchen kann!

Und wie schaut es mit Plenum 9 aus?
kann mal wer in seiner mitschrift nachschaun, ob er das vollständig hat?
Plenum 6 schaut ja nicht besonders testverdächtig aus;)
glg andi

Das wurde nicht „wirklich“ vorgerechnet. Es wurde nur der Ansatz mit der gleichen Schale hingeschrieben und der Hamilton umgeschrieben. Dann wären 3 Kugelflächen Integrale gewesen die einfach übersprungen wurden und das Ergebniss wurde dann halt abgeleitet (für die Variation) :open_mouth:
Beim 6er wurde auch nur die Energie in Translationsenergie und Energie im Schwerpunktsystem umgeschrieben, und der Teil des Schwerpunktsystems (unter annahme von r=const.) als E_kin mit einem L^2 Operator ersetzt. Beide Beispiele haben wohl viele Annahmen drum herum aber wirklich gemacht wurde bei denen kaum was.

Meine dürftigen Versuche:
plenum6-9.pdf (7.33 MB)

kann mir irgendjemand erklären wie man bei der feynman methode auf diese pfade kommt. aus dem plenumsbeispiel werde ich nicht schlau. auch habe ich mir jetzt lange die lösung von lelouch für bsp 1 des 12. tuts angeschaut, abe ich komme einfach nicht dahinter wie hier vorzugehen ist!

außerdem würde isch an der lösung die jetzt gepostet wurde hier für das plenumsbeispiel überhaupt nichts ändern wenn im letzten stern gerlach apparat auch 0 und nicht nur +1 offen wäre.

Um es etwas besser zu verstehen hab ich eh auch die Stelle im Grau geschrieben wo er das Prinzip wie welche Wahrscheinlichkeiten zu behandeln sind ein bisschen erklärt. Im Grunde Funktioniert es so (ich beziehe mich mal auf das Übungsbeispiel):

Du betrachtest jetzt mal quasi nur den Eingangszustand |1S> und Endzustand |1S>. Dieses Teilchen kann nun einen von 2 Pfaden durch den „T“ Apparat nehmen, nämlich |1T> und |0T>. Jetzt nimmst du zb erst den |1T> zustand. Du sagst, ein 1S teilchen geht hinein, nimmt den 1T weg und tritt bei 1S wieder aus. Jetzt hätte das Teilchen aber auch den |0T> weg nehmen können, allerdings ist dies ein „virtueller weg“ (bzw virtuelle wahrscheinlichkeit) den du nicht überprüfen kannst. Bei diesen virtuellen wahrscheinlichkeiten musst du die entsprechende projektion dazu addieren, aber NICHT das betragsquadrat. Daher dein erster Weg war <1S|1T><1T|1S> und jetzt addiert sich dadurch noch der weg <1S|0T><0T|1S>, also erhaltest du <1S|1T><1T|1S>+<1S|0T><0T|1S>. Die Wahrscheinlichkeit für den weg Eintritt |1S> und Austritt |1S> ist nun durch das Betragsquadrat dieses Ausdrucks gegeben. Analog wird nun auch der weg „ein“ |1S> und „aus“ |0S> berechnet, die gesamtwahrscheinlichkeit für das eintretende |1S> teilchen ergibt sich nun aus der Summe dieser beiden Wahrscheinlichkeiten (welche bereits als betragsquadrat genommen wurden). Das ganze Spielchen jetzt nochmal für das |0S> eintretende Teilchen. Und zum Schluss werden die Wahrscheinlichkeiten für |1S>-ein und |0S>-ein addiert und der mittelwert gebildet (wie mit der Dichtematrix das 1/2 davor wegen der klassischen Wahrscheinlichkeit.
Das ist wirklich eine reine verständlichkeits Methode wo man ausser dem einsetzen nichts rechnet.

vielen dank. jetzt wird es schon klarer. nur dann müssten doch 4 pfade adiert werden in dem beispiel aber es sind nur zwei in der lösung.

Die addierten Pfade sind die Pfade welche du nicht messen kannst. Eingang kannst du wählen (nimmst halt nach und nach die möglichen zustände) und suchst einen ausgangszustand aus. Der Weg in der mitte ist der einzig unbestimmte und der hat 2 möglichkeiten. Daher für jede kombination:

|1S> → |1S>
|1S> → |0S>
|0S> → |0S>
|0S> → |1S>

gibt es jeweils 2 Pfade zu addieren.
Das ganze schaut ja im Grunde wie n Projektor aus <Eingangszustand|Pfad><Pfad|Ausgangszustand>

Danke. ist mir jetzt klar- ich habe vorher vergessen, dass wir ja zwei mal zwei pfade rechnen - jetzt hab ichs verstanden - hoffe ich :smiley:

Also diese Feynman-Methode find ich ja eigentlich ganz ok, aber hat auch jemand diese blöden Störungsrechnungen so richtig verstanden? Hatte da schon in der Übung so meine Probleme, und irgendwie löst sich der Knopf nicht…

Sagt mal wurde Beim 9er Plenum der Punkt c vom Osszilator nicht vorgerechnet? Ich habe zwar a und b mitgeschrieben aber c fehlt o_O
Das mim Magnetfeld hab ich aber wieder.

Zunnächst mal danke für die BSP!
Eine Frage hätte ich allerdings: Stimmt das wirklich (Seite 4, unteres Drittel) wie du die Aus- & Absteiger wirken lässt? Müsste nicht:
<n\left | (a+a^t) \right |m>=\sqrt{m}<n|m-1>+ \sqrt{m+1}<n|m+1> sein??

Ja hast natürlich recht

Eine Frage hätte ich allerdings: Stimmt das wirklich (Seite 4, unteres Drittel) wie du die Aus- & Absteiger wirken lässt? Müsste nicht:
<n\left | (a+a^t) \right |m>=\sqrt{m}<n|m-1>+ \sqrt{m+1}<n|m+1> sein??

Ergebnis bleibt allerdings gleich
sry

Kurze Frage zum 9.Plenum!
Wann liegt eine entartete Störungstheorie vor und wann nicht?
glg andi

Wenn der nichtgestörte Eigenwert mehrere Eigenfunktionen hat (entartet ist), dann liegt entartete Störungstheorie vor.
Der gestörte EW kann jetzt aber in mehrere aufspalten, deren EF in 1.Ordnung lin. Kombs der ungestörten EF sind, deswegen das Diagonalisieren der Störfunktion (Matrix) in dem daraus gebildeten Unterraum.