Also das ist auf jeden Fall das zaaaaachste Labor überhaupt. Wenn ihr einem Höhersemestrigen erzählts, dass ihr es hattet, werdet ihr vermutlich voll ausgelacht und bekommts ein „Na das Schlimmste hast jetzt hinter dir…“ zu hören
Fragen Montag, Michor
Thermodynamik, Demtröder 1! In der Anleitung steht nix davon aber er meinte nur „Ich hab das schon so oft gefragt, dass ich glaubt hab, es steht drinnen!“.
Er will die mathematische Formulierung der Hauptsätze.
Also: 1ter Hauptsatz, Demtröder I, Seite 311, Gleichung (10.72) dU = dQ - p \cdot dV
Die Formulierung mit dem perpetuum mobile gefällt ihm nicht, lieber hat er „Mechanische und thermische Energie sind äquivalent“
2ter Hauptsatz: Hier will er die folgende Formel: dS \leq \frac{dQ}{T}. Ich kann mich dummerweise nicht erinnern, ob es größer-gleich oder kleiner-gleich war. Bitte irgendwo nachschauen.
Für den 3ten Hauptsatz will er das Nernts’sche Theorem \lim_{T \to 0} S(T) = 0
Desweiteren wollte er noch den Gleichverteilungssatz und ein wenig Blabla.
Auf jeden Fall empfiehlt sich als Lektüre ein zusätzliches Buch zum Demtröder. Er ist zwar angeblich soooo toll allgemein gehalten, aber der Gleichverteilungssatz ist z.B. für einen Spezialfall niedergeschrieben worden.
Falls er nach den 6 Freiheitsgraden in einer Flüssigkeit fragt: 3x Translation, 3x Ort.
Gleich zu Beginn des Labors wollte er einige Fragen zu Holmium (unbedingt im Periodensystem nachsehen!) und ein bisschen Quantenmechanik hören. Vor allem die verschiedenen Quantenzahlen und ihre möglichen Zustände (Spin, Spinkopplung,…) haben ihn interessiert. Hat aber glaube ich keine Auswirkung auf die Prüfung zum Schluss.
Nur noch ein Zitat von ihm: „Wenn man gleich im ersten Labor 5 Punkte hergibt…“ ](*,)
Also… wurden all das gefragt was oben gepostet wurde… nur noch zusätzlich die ganze Theorie die in der Laborangabe steht…
dh den Appendix umbedingt durchlesen und ambesten auswendig lernen!
was mir grad konkret an fragen einfällt:
Spezifische wärme: wovon hängt sie ab; wie verhalten sich ihre beiträge abhängig von der Temperatur und warum tun sie das
die zwei messmethoden:unterschied
was ist der große fehler an der kontinuierlichen methode und wovon hängt er ab… Antwort( in etwa): aus der durch den Versuch erhlaltenen Grafik würde man schließen dass die Spezifische wärme bei hoher temperatur undendlich wird, was jedoch nicht stimmt sondern der „messkörper“ einfach bei höherer spannung nicht mehr an temperatur gewinnt, da er zu viel abstrahlt (Stefanbolzmannsches strahlungsgesetz) einzige möglichkeit das zuverhindern wäre die umgebungstemperatur mitzuerhitzen
was auch erwähnt sein sollte… wenn er nach einem phasenübergang fragt mag er nicht wie in der laborangabe angegeben die curie temperatur sondern die neel-temperatur
ja und dann halt eben noch so sachen wie: wie rechnet man sich die entropie aus…
also ich hoff für euch dass ihr das alles könnt sonst kommt ihr euch bei der stdlangen (jupp ich glaub netto waren das fast 2 std) prüfungsgespräch total unfähig und dumm vor…
Alles das und wenn man hängt stellt er „Hilsfragen“
Welche Einheit hat die Gaskonstante?
Wer ist am Zentralfriedhof begraben und was steht auf seinem Grabstein?
War trotzdem eher großzügig mit den Punkten, selbst wenn seine Zufriedenheit mit den gegebenen Antworten selten über „Ja, das sieht so ähnlich aus“ hinausgegangen ist.
Na dann folge ich auch gleich mal hinterher: unser Protokoll.
Unnötig aufwendig, Abkühlkurve danach händisch auf die leere Seite geklebt, Ergebnis (Note) vorläufig noch unbekannt. Da wir auf sämtliche Fehlerbetrachtungen (eine Gruppe später wurde gesagt, dass gerade das äußerst wichtig ist) größtenteils verzichtet haben, wohl eher nicht so toll.
Das einzige, was man aus diesem Protokoll eventuell mitnehmen sollte ist der Vergleich mit dem 1985 publiziertem Experiment auf Seite 9. lab3_070319_cp.pdf (1.72 MB)
abend!
könnte mir bitte wer der berechnung der spezifischen wärme helfen? i steh da, glaub ich, auf der leitung… irgendwie kommen bei mir nie akzeptable werte heraus und i kapier net warum…:
bei der formel c(T)= \frac{1}{m} \frac{I^2 R}{ \frac{dT}{dt} } -was setze ich da für die jeweiligen variablen ein?
kann ich für \frac{dT}{dt} einfach die steigung einsetzen (also kastl dividiert durch kastl) oder muss ich die werte auf die Temperatur bzw. Zeit umrechnen?
lg & danke schon mal!