kann ich eigentlich bestätigen, mir kommt aber als vorfaktor der matrix nicht 6q sondern 3q. hast du vieleicht vergessen durch 2 zu dividieren? (siehe definition des quadrupolmoments).
weis wer was bei frage 2a gemeint ist mit den grenz übergängen von a gegen null und q gegen unendlich? wenn ich das richtig verstanden habe, dann bedeutet festhalten des dipolmoments, das ich das potential V=\frac{p*cos \theta}{4 \pi \epsilon_{0}} so stehen lasse, obwohl p ja eigentlich von a und q abhängt, womit der ausdruck bei den grenzübergängen a\to 0 und q\to \infty gleich bleibt.
Da das ganze nur Radial abhängig ist fallen die Ableitungen nach Winkel und Höhe weg, es bleibt eine eindimensionale Differentialgleichung ersten Grades, welche durch trennung der Variablen zu lösen ist.
auswerten liefert das gleiche Resultat wie weiter oben. Allerdings bin ich mir jetzt wegen einer möglichen Integrationskonstante auf der linken Seite nicht ganz sicher.
komme ich auf einen Beitrag von 3q pro Ladung, und da es immer 2 sind die sich addieren => 6q
weis wer was bei frage 2a gemeint ist mit den grenz übergängen von a gegen null und q gegen unendlich?
Vermutlich, dass erstmal keine Multipolentwicklung durchgeführt wird, sondern der Übergang zum idealen Dipol eben durch a->0 erfolgt. Mein Ansatz:
\phi(\vec r) = \frac{q}{|\vec r-\vec a|} - \frac{q}{|\vec r+\vec a|}
Grenzübergang:
\lim\limits_{\eta\rightarrow 0} \phi(\vec r) = \lim \frac{q}{\eta} \left(\frac{1}{|\vec r-\eta \vec a|} - \frac{1}{|\vec r+\eta \vec a|}\right)
Verschieben:
\lim \phi(\vec r) = -\lim \frac{q}{\eta} \left(\frac{1}{|\vec r+2\eta\vec a|} - \frac{1}{|\vec r|}\right)
Das ist jedoch gerade die Definition einer Richtungsableitung, sodass gilt:
\lim \phi(\vec r) = 2q D_{\vec a} f = 2q \vec a (\vec\nabla f) = \frac{2q\vec a\vec r}{r^3}
Das „Festhalten“ würde bei mir nur heißen, dass q*a = const. weiterhin in der Lösung vorkommt, obwohl q und a einzeln nicht mehr endlich sind
der dritte term währe bei n=2 was im bruch 1/2 bedeutet, während (h\cdot \nabla)^2 die matrix ist.
ich nehm mal an das das konvention ist, die einen werden das 1/2 in das quadrupolmoment reinziehen, bei den anderen tauchts dann im potential wieder auf.
man kann sich glaub ich zuerst das p ausrechnen (hat ja nur eine z-komponente) und dann q als p/2a schreiben, somit geht beim grenzübergang a nach 0 automatisch das q nach unendlich, und das p bleibt fest??
Hallo!
Beim dritten Bsp. habe ich da mal eine so Frage . Was ist mit dem in der Klamme eingeschlossenen 2 gemeint.
Achja und muss man für das Quadropolmoment wirklich alle Komponenten ausrechnen?mmmh…weil das ist etwas langweilig mit den ganzen Trigonometrischenfunktionen…
Danke andi
Da ich mit dieser Multipolentwicklung noch nicht ganz im sicher bin nur eine kurze Frage. Dein cos\theta bei 2a bezieht sich auf den Winkel beim Skalarprodukt zwischen \vec{p} und dem Einheitsvektor oder? Dann hätte ich nämlich das Gleiche, halt noch mit \frac{1}{4\pi \varepsilon } davor (das Monopolmoment ist ja 0).
OK sofern stimmt es schonmal. Allerdings verstehe ich nicht wie ihr bei 2b auf den 3er (bzw 6er, je nachdem ob man durch 2 teilt) kommt. Wenn ich nämlich alle Ausdrücke der Summe addiere schauen die Klammern zb so aus:
(3\frac{a^{2}}{4}-\frac{a^{2}}{4})
wodurch der 3er ja zu einem 2er gekürzt wird, und in den Klammern wo die komponenten der 2 x Vektoren gerade 0 sind, bleibt sowieso keiner übrig. Wenn ich dann alle 4 Einträge addiere steht bei mir für Q11 dort:
-q\frac{a^{2}}{4}
ohne einen Faktor 3 davor. (dabei habe ich vor der Klammer das q/2 stehen gehabt)
das mit latex zu tippen is mir grad zu viel deshalb post ich mal meine gescannte rechnung. ich hoffe ihr könnt enzifern was ich da gerechnet hab, was ich da poste sind nur mal meine ersten versuche auf einem schmierzettel
ich glaube du gehst das komplett anders an als ich die definition verstanden habe, denn du scheinst aus den xi und xj einen tensor 2ter stufe zu basteln. die definition (auf wikipedia steht unter der formel für quadropol ne definition über einheitsvektoren) scheint aber rein komponentenweise zu sein.
zb Q11 beim ersten Term der summe (n=1) vom ortsvektor dieser Ladung nur die erste komponente (i=1) mit der ersten komponente (j=1) multiplizieren und kein Tensor 2ter Stufe.
Oder hab ich das jetzt falsch entziffert?
Als Beispiel, Q11 für n=1 i=j=1 (restliche Summenglieder analog additiv dazudenken) mit q1= -q an (a/2,0,0)
wobei der term 3x_{n}^{i}x_{n}^{j}-x_{n}^{2} \delta _{ij} ein tensor 2ter stufe (also als matrix darstellbar) ist. dein potential sieht dann so aus das du alle multipole mit dem einheitsvektor, der zu dem punkt zeigt für den du dich interesierst auf einen skalar „trimmst“ also:
Darauf dass die ein konstanter Zusammenhang besteht kommt man auch, wenn man in den entwickelten Dipol eben q und a genauso mit einem gegen 0 strebenden Faktor multipliziert bzw dadurch dividiert und dann sieht dass sich diese zu 1 wegheben. So hab ich das ca verstanden als ich ihn gefragt habe, die „Rechnung“ wirkt halt ziemlich komisch weil man eigentlich garnix macht.
Wobei laut Prof. Kramer eher der von rfc822 erwähnte Weg zur Herleitung des idealen, punktförmigen Dipols gemeint ist. Ich hab sie am Di. kurz gefragt, was sie damit genau gemeint hat und ihre Antwort war, dass sie die Herleitung des idealen, punktförmigen Dipols haben wollte bei dem Bsp…
Dann ist die Angabe eindeutig zweideutig… Er hats mir heute nach der VO halt so gesagt und ich bekomm ja auch das gleiche heraus wie auf dem anderen Weg.
Ich bekomme für q11 was anderes heraus. Ich habe mir mal ein bisschen was über Kugelflächenfunktionen zusammenkopiert (siehe Dateianhang).
für q11 bekomme ich dann:
q_{11}=-\frac{Qa^{2}}{\sqrt{2}}\pi