Ich hatte auf Englisch meine Prüfung bei Marta Gibert. Sie hat mich zuerst als Einstieg gefragt was ein Festkörper ist und danach sind wir auf Phononen übergegangen. Da habe ich erklären müssen warum wir die anharmonische näherung verwenden müssen und warum die harmonische versagt. Da habe ich dann das Thema selber dann in Richtung Phononenstreuung gelenkt und dann da erklärt wie es zu den Normal und Umklappprozessen kommt und warum das wichtig ist. Die Skizze dazu mit den k Vektoren habe ich gezeichnet und da wollte sie genaz wissen wie es dazu kommt dass thermische energie bei Umklappprozesse verloren gehen. Also bis ins letzte Detail wo ich dann auch erklären musste wie wellenlänge und wellenvektor zusammenhängen und warum man überhaupt das G abziehen muss damit der k in der 1. Brillouinzone bleibt.
Aber ich habe irgendwann auch nicht mehr weitergewusst was aber nicht tragisch war. Es war ihr wichtig, dass ich ihr dann folgen konnte als sie mir dann das ganze erklärt hat.
Danach ist sie auf paramagnetismus gesprungen und hat gefragt wie das mit den lokalisierten Elektronen funktioniert und sie wollte damit auf die Brillouinfunktion hinaus. Das muss man auch zeichnen und den Kurvenverlauf auch erklären können.
Landau Theorie 2. Ordnung kam auch, da habe ich ihr die Freie energie gleichung hingeschrieben und sie wollte wissen was passiert wenn man über/unter der kritischen Temperatur ist. Da ist sie aber nicht so genau eingegangen. Die Zeit war dann auch relativ schnell vorbei (zum Glück).
Es ist bei der Prüfung wichtig gewesen die Basics zu können. Ich hatte 43/60 und sie hat mir am Ende eine 3 gegeben. Es ist nicht schlimm wenn man es nicht bis ins detail weiß solange man ihr zuhört und darauf eingeht was sie erklärt.
Was mir sehr geholfen hat war ihre folien und die erfahrungsberichte von der gruppe chatgpt zu verfüttern und ihm darum zu bitten eine mündliche Prüfung zu simulieren.
Er stellt dann Fragen die sehr ähnlich sind wie ihre mündliche Prüfung