Hier mal ein paar Hardfacts zur mündlichen Prüfung.
Wenn man reinkommt bekommt man seinen Test. Den kannst du dir ansehen und bevor du drankommst Fragen stellen, falls du denkst ungerecht beurteilt worden zu sein.
Es gibt ca. 3 Fragen aus verschieden Stoffgebieten. Solltest du bei elektrischen Eigenschaften daneben gegriffen haben, dann kommen Fragen aus jenem Bereich.
Ist dem Prüfer etwas ziemlich unklar, so kannst du dies gefragt werden (z.B. die Boltz.m.tgl. aufschreiben).
Wichtig ist ihm das du den korrekten Unterschied zwischen Phononen und Elektronen kennst, Formeln sollte man nach wichtigen Teilen können.
Also z.B. bis wohin wird integriert (omegadebye), warum?
Wieviele Schwingungsmoden gibt es?
Annahmen des Debyemodells, des Semiklassischen Modells, etc.
Das Semiklassische Modell nicht über Impuls herleiten, da dieser keine Erhaltungsgröße ist. Besser über Energie.
Was passiert bei kleinen Wellenzahlen? Vergleichen sie die Dispersionsrelationen von Phononen (Gitter) mit denen der Elektronen?
Welche Verteilungsfunktionen verwenden wir (Plank, Fermi,…)?
Warum steht bei der Fermiverteilung unten ein +? Ja nicht auf das chemische Potential vergessen!
Auf welche Vorstellungen baut das Semiklassische Modell auf?
Wie kommt die Gitterperiodizität in die Phononendispersion?
Warum periodische Randbedingungen?
Woher stammt L³/2pi?
Fragen solcher Art.
Zusammengefasst kann man ziemlich daneben greifen, aber solange er merkt du hast dir alles nochmals angesehen und kennst dich mit den Grundannahmen aus und kannst diese auch niederschreiben wird sich die Note kaum verschlechtern. Also stimmt- sehr nette Prüfungsatmosphäre.
Falls auch euch noch Fragen einfallen von eurer Prüfung wärs super wenn ihr sie hier niederschreibt, so dass ein Sammeltread entsteht für zukünftige Prüflinge.
viel Glück noch allen denen es bevorsteht!