UE 11 am 18.12.2014

Hier die Angabe zur neuen Übung
ANG181214.pdf (18.9 KB)
Ich habe Beispiel 1.a) gefunden: http://web.student.tuwien.ac.at/~e0926735/download.php?type=Phys3&filename=Blatt_8L.pdf

Habe ein Problem: Ich komme einfach auf komplett andere Werte. Für die Rydbergkonstante setzt man 10973731,57 ein oder ?

Ich komm auf Wellenlängen im Bereich von 365nm statt den 730nm, kann mir aber auch vorstellen, dass die Lsg in der Angabe nicht stimmt, siehe Wiki Balmer-Serie, dort sind auch Wellenlängen im Bereich von 365nm angegeben. Und wie wir wissen lügt das Internet nie.

Der erste Übergang (H-alpha) hat laut Literatur eine Wellenlänge von 656nm und für höhere Übergänge nimmt sie ja ab. Also kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Lösung stimmen kann.

Ich komme auch auf ca. 365 nm und vermute daher, dass die Lösung nicht richtig angegeben ist.

Jemand eine Idee bei 3.?
Sättigungsspektroskopie ist ja dopplerfrei, dh man hat nurnoch die natürliche Linienbreite, aber ich krieg Werte im der Größenordnung von 15000 raus :frowning:

Ich bekomme für 2.a) die Anzahl N>10916,66 an beleuchteten Gitterstrichen. Kann das wer bestätigen, oder ist hier die Lösung richtig?

Das selbe Ergebnis hab ich auch.

Also bei mir kommt 2456 raus.
Der Zustand „lebt“ tau = 310^-7s → Das ergibt eine Linienbreite von ca. 53010^3 Hz.
Durch die Wellenlänge, die beim Übergang gemessen wird ergibt sich dann eine Dopplerbreite von 1,3*10^9 Hz.
Wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann „eliminiert“ die Sättigungsspektroskopie die Dopplerbreite und der Übergang ist messbar und verschwindet nicht mehr in der Dopplerbreite.

Ich hoffe, die Argumentation passt so halbwegs. :slight_smile:
Bild.jpeg

habe ich auch

Verbesserungsvorschläge vor
GdP3_181214 - Kopie.pdf (329 KB)

Mucho thankses, signor/ina!

wahnsinn! 1000 dank für diese tolle tolle Ausarbeitung!!!

Danke für die Ausarbeitung!
Wieso hast du bei 1c) 2 Freiheitsgrade angenommen? (Nehm mal an, du hast das Temperaturäquivalent aus E=f/2*kT berechnet)

Bilde mir ein wenn man die „Temperatur von einer Energie“ möchte, macht man das so. Ist ja nur ein ~ Wert, die Zahl der FHG kann man jedenfalls aus den Angaben nicht bestimmen.

Vielen Dank :slight_smile:

ich blick leider nicht ganz durch, wieso nimmt man bei 1c) 2 freiheitsgrade an?
die lösung des zettels erhählt man mit 4 , was auf mich noch weniger sinn macht !?

Bei jeder einzelnen Übung bei der thermische Energien gefragt werden ist es immer das selbe, jeder verwendet andere Freiheitsgrade und keiner weiss warum…

steinigt mich wenn ich falsch liege (findet mich zuerst mal ;D) aber ich bilde mir ein das vier freiheitsgrade (also der lösung nach) eher stimmt weil wir ja vier quantenzahlen haben n, l, ml, ms und diese als freiheitsgrade gelten

hier die quelle meiner behauptung

http://qudev.phys.ethz.ch/content/science/BuchPhysikIV/PhysikIVch13.html

einfach 13.1 lesen

jedenfalls danke für die super ausarbeitung :wink: war mir bei 1.b) nicht sicher ob ich einfach zu blöd für die richtigen ergebnisse bin^^

Echt toll, danke dir! =D>

Wie kommst du darauf, für die Finnesse in bsp 2b F^=\frac{\lambda}{m\Delta\lambda} einzusetzen bzw. auf dein F^=\frac{\lambda^2}{\Delta\lambda 2 d}?

EDIT: ist das \Delta\lambda nun die freie Spektralbreite oder die Halbwertsbreite?Im dem2 wird F^*=\frac{\delta\nu}{\Delta\nu} angegeben, jedoch wüsst ich nicht, wie ich die Halbwertsbreite (\Delta\nu) berechnen soll

EDIT2: Habe nicht bedacht, dass \frac{\lambda}{\Delta\lambda}=\frac{\Delta s_m}{\lambda} auch für den Fabry-Perot-Interferometer gilt, dennoch hat die Finesse laut demtröder nichts mit \Delta s_m zu tun, da dort steht \Delta s_m=m \lambda ohne F^, wie kommst du auf \Delta s_m=m \lambda F^?