kollegen und ich haben jetzt mal jeder nen stimmungszettel geschrieben, also hat er mind 5 jetzt heute bekommen. wenn er montag in der VO nix sagt, bombardieren wir ihn halt mit Mails auch zu!
an sich ist die übung zu schaffen, nur ist die aufgabenstellugn manchmal sehr komisch und es nicht immer so leicht erkenntlich, was sie genau von uns wollen. auch finde ich den arbeitsaufwand für ein bsp ziemlich derb!
aber schon allein deshalb weil ich es ganz ehrlich für eine bodenlose frechheit halte, dass ein Punkt wie 6 d) 40% der erreichbaren kreuzerlpunkte in der Übung wert ist.
6 d) ist mit sicherheit als ein vertiefender Punkt von erhöhtem Schwierigkeitsgrad einzustufen aber der aufwand der für die restlichen 60% der Übung zu tun ist, steht in keiner Relation zu dem Punkt 6 d).
Ganz ehrlich, schon die leichteren Punkte in der Übung sind für alle, die noch nie was damit zu tun hatten sehr schwer und müssen über Literatur erarbeitet werden.
Das ist ja prinzipiell gut so, weil sie sich wirklich gezwungenermaßen mit der Materie beschäftigen. Allerdings ist die Gewichtung der Kreuzerln ein Witz und wäre bestenfalls akzeptabel, wenn die stark gewichteten Beispiele welche wären, die essentielle Kernaussagen beinhalten, die wir bereits in der VO erwähnt haben.
Stichwort VO: ich find den Held vom Vortrag her eigentlich sehr gut. Mir fehlt einzig und allein die Struktur und eben die Koordination mit der Übung.
Ich würd mir ein bisschen mehr Folien und dergleichen wünschen, welche einen guten informativen Überblick über alles geben. Bspweise hat der Nagele letztes jahr einen vorbildlichen Vortrag gehalten. Die Folien waren stets rechtzeitig online und haben klar und deutlich gezeigt, wie man bei welcher Problemstellung vorgeht und was die Kernaussagen sind.
Haltets nicht zurück mit den Stimmungszetteln! Die werden nicht ignoriert und dürfen auhc gar nicht ignoriert werden.
Wenn euch was stört sollt ihr das in der Form anonym kund tun und der Prof hat darauf zu reagieren.
Ich bin vollkommen der selben Meinung wie oben. Der Vortrag ist nicht schlecht, und ich glaube das Prof. Held das erste mal eine Quanten I Vorlesung hält, dafür ist es echt gut, aber die Makel die es gibt sollten, und müssen gezeigt werden, wenn eine reale Chance bestehen soll das mehr als 80% die Übung auch nur abschließen können.
na vielleicht haben wir gkück und die gewichtung/punkteverteilung wird nachträglich noch geändert…
gerade das erste beispiel finde ich etwas mager, und gerade dort gibt es den einen punkt für die wenigste rechnerei…
aber bei zwei beispielen, das eine mit 80% zu bewerten #-o
Die Verteilung nachträglich zu ändern halte ich aber auch für problematisch. Ich meine, ich z.B. schaffe es wegen anderen Übungen manchmal erst sehr knapp vor der Übung mit dem Rechnen anzufangen und wenn sich nicht mehr alles ausgeht, kalkuliere ich, welches Beispiel am meisten Punkte im Vergleich zum (voraussichtlichen) Aufwand hat. Da wäre es dann unfair, die Punkte nachträglich zu ändern.
Dass du den Durchschnitt nimmst, liegt nur an der Anfangsbedingung. Generell hast du ein System mit 2 Eigenzuständen und du willst einen anderen Zustand durch eine Linearkombination von diesen beiden ausdrücken. Also suchst du zuerst die Zeitentwicklung jedes einzelnen Eigenzustandes (die beiden entwickeln sich ja unabhängig voneinander) und drückst dann den Zustand Psi1 durch beide aus. Das machst du, in dem du t=0 setzt (ist ja die AB) und dann die Koeffizienten berechnest. In dem Fall kommt halt mehr oder weniger zufällig der Mittelwert der beiden raus. Ist das halbwegs verständlich?
Für Beispiel c) brauchst du die Projektion auf den Zustand Psi2, d.h. du nimmst in dem Fall einfach die y-Komponente von deiner Zeitentwicklung Psi(t) und bildest das Betragsquadrat und schaust, wann das maximal wird.
Verständlich?
Ich bin auch derselben Meinung wie ihr alle weiter oben. Zusätzlich möchte ich aber noch anmerken, dass ich auch den Übungsmodus ziemlich bescheuert finde, insbesondere mit dem Schwierigkeitsgrad der Übung!
(Für alle die vergessen haben, wie es funktioniert: Endergebnis-% der Übung = Gekreuzelte % * Mittlerer Gewichtungsfaktor zwischen 0 und 1.)
Meiner Meinung nach regt das die Leute in bestimmten Situationen zum Kreuzeln von weniger Beispielen an.
Beispiel: Ich habe letzte Woche alle Beispiele gekreuzt und bin nicht drangekommen. Wirklich verstehen tu ich heute eigentlich nur das 5. Beispiel.
Variante 1: Ich kreuze heute 5abc und 6d (weil das 4 (!!) Punkte bringt), komme womöglich zu 6d dran und kriege aufgrund von nicht ganz perfektem Hintergrundwissen vielleicht nur einen Gewichtungsfaktor von 0.7 (Prof. Held hat letzte Woche angeblich Tutoren angewiesen, die Tafelleistungen strenger zu beurteilen). Das wären dann 80% der gekreuzten Beispiele * 0.7 = 56% bisheriger Übungsstand.
Variante 2: Ich kreuze heute 5abc, komme dran und kriege, weil ich mich (hoffentlich) auskenne, einen Gewichtungsfaktor von 1. Das wären dann 60% der gekreuzelten Beispiele * 1 = 60% bisheriger Übungsstand.
Wie man sieht, bin ich mit Variante 2 besser dran.
Weiteres Szenario: Jemand kreuzt meistens alles, manchmal ein paar Beispiele nicht, kommt im Semester nur einmal dran, hat einen schlechten Tag und bekommt 0.5 auf die Tafelleistung. Schwuppdiwupp, schon hat er die VU nicht bestanden!
Meiner Meinung nach ist das nun aber ziemlich kontraproduktiv; das kann doch nicht Sinn einer Übung sein, oder?!
On a related topic: Eigentlich steht nirgendwo explizit, dass man für das Bestehen der VU 50% auf die Übung braucht!
Ich lese hier, wenn ich es wörtlich nehme, heraus:
Ich muss auf jeden der beiden Tests mindestens 50% haben
Ich muss auf die 75% + 25% = 100% der gesamten VU 50% haben
Soweit ich mich an die Einführung erinnern kann, braucht man keine Übungspunkte um positiv zu sein! (Rechtfertigt dennoch nicht den Modus, mit jener Schwirigkeit wie ich finde, vorallem mit der Gewichtung!)
Also wenn ich dein Problem richtig verstehe: doch! e^{ix}=\cos(x)+i\sin(x) \Rightarrow e^{-ix}=\cos(-x)+i\sin(-x) \Rightarrow e^{-ix}=\cos(x)-i\sin(x) \Rightarrow e^{ix}+e^{-ix}=2cosx
Der 2. Zwischenschritt, da cos gerade, sin ungerade Funktion.