das gilt doch nur für den Fall, dass die Dichtematrix durch 1/3*Einheitsmatrix gegeben ist?
aber wie schaut das dann aus wenn sie nicht so gegeben ist?
Nicht nur dafür sondern allgmein, wenn die Wahrschl. für |1s> & |0s> in der ursprüngl. Wellenfunktion gleich ist.
Sind sie das nicht, muss das entsprechende Verhältnis eingesetzt werden (aber nicht vergessen die Wahrschl. noch zu „normieren“ sodass Tr(Dichtematrix)=1…
Im Grau steht noch bisschen was über das Prinzip. Siehe Bemerkungen zu 3.4 ganz unten in der Lösung, dort ist ein Link auf Tabelle A.10-1 mit 5 Punkten (direkt zu finden auf Seite 519 bzw pdf file seite 529).
ist dann bei abfolge ST die jeweils 1 0 durchlassen 1/2 (<1S|1T>+<1S|0T>)+1/2(<0S|1T>+<0S|0T>) ?
das betragsquadrat fällt dann weg, dakeine virtuellen wege mehr vorliegen, oder?
@dio: In der 12.Übung habe ich die Feynman-Methode mit der einfachen Anwendung von Projektoren auf WF hergeleitet, lies dir das mal durch…
Korrekt wäre die Wahrschl. hier (unter z.b. Annahme unpolarisierter Strahl am Eingang):
W=\frac{1}{2}[|<1S|1T>|^2 + |<1S|0T>|^2] + \frac{1}{2}[|<0S|1T>|^2 + |<0S|0T>|^2]
Hmm wenn ich es mit der Spur rechne habe ich das gleiche Ergebnis für W12 nur der Vorfaktor 1/3 statt 1/2…
Der Vorfaktor 1/2 sollte korrekt sein wenn man nur die Wahrscheinlichkeit W2 sucht
Sprich wenn N Teilchen S verlassen und dann gesucht ist wieviele Teilchen N’ T verlassen.
Ich persönlich bevorzuge die Spur Methode und den Feynman zur Kontrolle ob die Wege bzw. Ausdrücke plausibel sind.