Hey leute,
hab ne frage bez. Leistungsstipendium für Technische Physik. (also dieses 1mal-Zahlungsstipendium)
Wann kann ich da die letzte Prüfung machen, so dass mir diese noch angerechnet wird…?
Brauche nämlich noch Matwis und weiß nicht ob sich das ausgeht, weil die Prüfung, bei der ich vor habe anzutreten, ist erst in der 2ten Oktoberwoche…
also ich nehm an hier gibts schon ein paar leute die mal so ein stipendium bekommen haben oder erfahrung damit haben…
bitte um antwort… ist wichtig!
danke schon im voraus!!
lg
PS: Aktueller Abgabetermin laut Antragsformular ist der 29.10.2009
Unter Beurteilungszeitraum ist der Zeitrahmen der Prüfungen zu finden (1. Oktober bis 30. September, daher wäre die zweite Oktoberwoche zu spät, wenn Du Matiwss für dieses Jahr haben willst).
du kannst versuchen, zu fragen, ob der professor dir die prüfung vordatiert. für die rechtzeitige einreichung wärs ja noch früh genug. wäre einen versuch wert.
weiß eigentlich irgendjemand, ob alle prüfungen in diesem zeitraum angegeben werden müssen, oder kann ich auch welche weglassen, wenn ich trotzdem die geforderte stundenanzahl erreiche?
hab damals so eine liste ausgefüllt soweit ich mich erinnern kann und dann einzelzeugnisse dazu. glaube ich zumindest. naja, ist eh egal. ich kriegs so und so wieder nicht.
Und, war jmd. erfolgreich? Hab grad den Brief bekommen, wo höflich drinnensteht, dass ich schlicht und einfach zu schlecht war. Weiß wer, wieviele Stipendien in etwa vergeben werden? Ich hab naiverweise geglaubt, dass es sich mit 13 Prüfungen inkl. 2 Projektarbeiten (11 oder sowas davon sehr gut) locker ausgehen sollt, aber naja…
Würd mich halt schon interessieren, was man so erbringen muss um tatsächlich ein Stip zu bekommen.
Das kann man allgemein nicht so sagen. Die Fakultät hat gewisse Mitteln zu Verfügung. Die Studiendekane entscheiden über die Verteilung. Soweit ich weiß wird die Anzahl der begünstigten auf die allerbesten beschränkt, damit größere Stipendien vergeben werden können (>700 Euro/Person). Es hat ja wenig Sinn Stipendien a 50 Euro zu verteilen.
Die Reihung der Bewerber erfolgt mit Summe der ECTS-Punkte durch gewichtetem Notendurchschnitt. Nachdem im Notendurchschnitt die ECTS auch schon drinnen sind, gehen die quadratisch ein. Angeblich werden auch im Zweifelsfall Kandidaten mit vielen Pflichtstunden vorgereiht. Es kann durchaus passieren, dass jemand mit Durchschnitt 1.0 und <50 ECTS nichts bekommt und jemand mit Durchschnitt 1.3 und 80 ECTS ein Stipendium bekommt.
Wo die genaue grenze ist hängt also jedes Jahr von den Bewerbungen ab. Alle Informationen habe ich aus zweiter Hand, vielleicht sind die Regeln inzwischen geändert worden. Wenn du es genau wissen willst musst du den Prof. Leeb fragen. Ich habe vor ein paar Jahren ein Stipendium mit Schnitt 1.17 und 93 ECTS Punkte gekriegt und im Jahr davor mit 1.32 und 56 ECTS nicht gekriegt.
Ja, stimmt schon, ich habe auch gehört, dass mehr nach Anzahl der Prüfungen als nach Notenschnitt gewertet wird (macht mehr Sinn mMn.). Aber gut, 93 ECTS pro Jahr sind schon deftig, das hätt ich wohl nicht gepackt, ohne Job und Beziehung zu kübeln.
Ich hab 2008/2009 ganze 65 zusammengebracht. Wobei man wieder argumentieren könnte, ob eine Projektarbeit mit Arbeit am Teilchenbeschleuniger, die sich über mehrere Monate erstreckt hat, wirklich 2 ETCS weniger Wert sein soll, als eine, in der man 3.5 Wochen vorm Apparat sitzt und Daten sammelt…
Die 93ECTS habe ich auch nur geschafft weil ich ein paar Prüfungen des vorigen Studienjahres erst Anfang Oktober gemacht habe und im Jahr darauf viele Wahlfächer und fast alle Pflichtfächer. Leider sind die Mitteln für Leistungsstipendien sehr beschränkt.
ich würd nicht gezielt auf ein leistungsstipendium hinarbeiten. entweder man hat sowieso so gute noten, oder eben nicht. aber für eine kleine prüfung zu viel zu lernen, zahlt sich imo nicht aus. dafür eher gleich 2 prüfungen machen, und früher mit dem studium fertig sein. so bekommt man insgesamt mehr, als durch leistungsstipendien.
Also gezielt hab ich eh nicht draufhingelernt. Mir ist halt nur im September oder so der Gedanke gekommen: Hey … viele Prüfungen im letzten Jahr gemacht, Notenschnitt 1.0x … da kann ich doch sicher was abgreifen.
Aber gut, ist nix geworden. Wenn ich mir die 93 ECTS vom Phillip durch den Kopf gehen lasse, hätt ich in dem Sinne eh keins verdient. (Viel) schneller studieren wird zwar wohl auch nicht drin sein, aber daran hab ich mich ja gewöhnt. Wär halt ein netter Zusatz zum üblichen 14ten gewesen …