Prüfung bei Leeb

prüft Leeb das ganze Skriptum oder hat er etwas ausgelassen? war leider nicht immer in der VO! wie genau prüft er den Stoff? Mir kommen zb gerade beim Wasserstoffatom viele Formeln im Skriptum unter, die er, soweit ich mich erinnern kann, nicht wirklich hergeleitet hat…

Er prüft AFAIK alles was er vorgetragen hat, also auch Sachen, die nicht im Skriptum stehen. Den Stark-Effeckt hat er ausgelassen (und behauptet, er wird ihn in der ersten Kernphysik-Stunde wiederholen, was er nicht getan hat), keine Ahnung, ob man sich darauf verlassen kann. Ad Formeln: Auf die exakten Herleitungen legt er nicht so viel Wert, aber man sollte die Ergebnisse verstanden haben, er stellt dann Fragen der Art „Stellen sie sich ein auf n=300,l=299 angeregtes Wasserstoffatom vor, welchen Radius hat das ca? Wieso geht das nicht sofort in den Grundzustand über?“. War eine der interessanteren Prüfungen :slight_smile:

war leider auch nicht immer da und hab deshalb ein paar fragen:
gibts einen fragenkatalog?
falls nein:
hat er explizit noch irgendetwas ausgelassen oder dazugemacht was man wissen sollte?
(das ganze script kann er ja in der kurzen zeit gar nicht gebracht haben, oder?)

wann isn die nächste prüfung von dem heinzi? :slight_smile:

am 7 Mai. liegt etwas ungünstig zwischen Quanten und Statistik Übungstest, aber ich peile es immer noch an.

mfg Philipp

„Stellen sie sich ein auf n=300,l=299 angeregtes Wasserstoffatom vor, welchen Radius hat das ca? Wieso geht das nicht sofort in den Grundzustand über?“ Ich finde die Frage sehr interessant, und bin neugierig, was man da antworten kann? wäre schon nett von dir eine Antwort zu bekommen, da ich die Prüfung von AKT1(alten Studienplan) am Freitag beim ihm habe. Und ich glaube, die Frage könnte ich wahrscheilich bekommen, da es zu einer seine Lieblingskapitel( Wasserstoffsatom) gehört, wo er angeblich gern prüft.
LG

Naja, was ich ihm erzählt habe: Der Erwartungswert für den Radius der Elektronenbahn geht mit n^2, also kann man sich den Radius des Atoms auf ca das 100000fache des ursprünglichen Radius (~1e-9 m) vorstellen. Der Übergang erfolgt deswegen sehr langsam, weil pro Übergang nur ein \Delta l von 1 möglich ist (Auswahlregel), folglich müssen da recht viele Übergänge passieren. Aus Quanten I habe ich mich an Fermis goldene Regel erinnert, wonach die Übergangsraten mit irgendeiner Potenz der Energiedifferenz unterdrückt werden (ich glaube, es war ein Quadrat). Die Energiedifferenz zwischen n=300 und n=299 ist relativ gering (E= \frac 1 {300^2} - \frac 1 {299^2}), deswegen dauern die Übergänge zwischen so hochangeregten Zuständen sehr viel länger als zB zwischen n=2 und n=1.

Danke! Und kannst du mal schätzen, wie viel Fragen ungefähr kann man bekommen? Und noch, ob du dich noch an deine anderen Fragen erinnern kannst, bitte schreib mir die. Ich danke dir noch mal für die Antwort, da kann ich mir eine Idee machen.
LG

also er fragt alles quer durch
wichtig sind ihm spektren und mean field… die hundi regeln und das allgemeine verständnis… die monster herleitungen fragt er kaum außer bissi was zum H-atom…
im großen und ganzen a ganz a liaba :slight_smile:
dere