Und zwar habe ich eine Frage wegen der Anmeldung zur VO Prüfung am 24.1 !
Ich habe mich im Tiss zur Prüfung angemeldet aber da nur 70 Plätze freigeschalten worden sind,bin ich trotz pünktlicher Anmeldung auf der Warteliste gelandet (Platz 10). Ich wollte fragen ob ihr wisst ob die Plätze noch aufgestockt werden, oder wie das aussieht?
Weil ich würde gern am 24.1 antreten und bin auch schon am lernen, wenn jedoch kein Platz mehr frei wird, ist es ja ein bisschen sinnfrei, dass ich mich jetzt auf diese Prüfung vorbereite, oder?
Habe ich wirklich nur eine Chance zur Prüfung anzutreten wenn sich 10 Leute wieder abmelden, oder besteht die Chance, dass die freien Plätze aufgestockt werden (sagen wir einmal auf 100 Leute). Habt ihr davon was gehört?
das kann dir niemand sagen - am besten schreibst mal der ewa ne mail, oder fragst sie persönlich.
machen musst du die prüfung sowieso, also lern!
selbiges wie oben. allerdings solltest du vielleicht wissen dass linag und ana prüfung immer zur selben zeit im selben raum stattfinden (bzw. stattgefunden haben) und daher ist die chance kleiner dass auf hausnummer 100 leute aufgestockt wird. immerhin wären dass 30 leute aber wie gesagt, am besten die weinmüller fragen.
Ja eben den es gibt nur diesen Termin wo Ana und Lineag getrennt sind, alle nachfolgenden Termine sind zur selben Zeit
Deswegen hätte ich sooo gern diesen Termin
achso ^^ … jaaa am besten frag die ewa - sowas kann dir kein student beantworten.
hoffe für dich dass sie aufstockt, und dass du genug gelernt hast (könntest dich ziemlich wundern was sie als bsp. gibt)
aber die bsp stell ich bei zeiten mal online wenn ich endlich mal dazu komme
Und an alle die es interessiert: Habe Mail Kontakt mit ihr aufgenommen und sie hat mir gesagt das es üblich ist, dass sich mehrere Leute wieder abmelden, sie die Plätze nicht aufstockt ABER immer die ersten 5 Leute auf der Warteliste auch noch einladet !
Also Daumen drücken
Und noch zwei Fragen habe ich, darf man eigentlich zur VO Prüfung auch das Skriptum verwenden?
Und was kann ich mir unter dem theoretischem Teil vorstellen bei dieser Prüfung?
Muss ich Beweise herleiten können und durchrechnen oder wirklich nur blabla schreiben zB Definitionen?
Danke im Vorraus
PS: sind die Plätze bei der Analysis VO Prüfung eigentlich unbegrenzt weil sich keiner antreten traut?
Vor zwei Jahren wars so:
Der Theorieblock bestand aus zwei Teilen. Der erste Teil ist ein wahr/falsch Beispiel, wo du einige Aussagen (ca. 5 oder 6 glaub ich), bekommst und dann entscheiden musst, ob sie wahr oder falsch ist. du musst deine Antwort natürlich auch begründen. Bei dieser Aufgabe solltest du jedes Wort auf die Waagschale legen, selbst wenn eine Kleinigkeit bei deiner Begründung (obwohl du richtig „getippt“ hast) nicht stimmt, dann bekommst du die Punkte für diese Aussage nicht.
Der zweite Teil ist eine klassische Definitionenabfrage bzw. Verständnisabfrage aus dem Skriptum (auch ca. 5)…hier auch auf jedes kleine Deteil achten.
Dann waren noch 3 Rechenbeispiele, die mit den Übungsbeispielen vergleichbar waren, vlt. etwas ausführlicher, aber nicht schwieriger. AWP mit vorheriger Bestimmung der Eigenvektoren und Hauptvektoren dürfte ein Fixpunkt als Rechenbeispiel bei der Prüfung sein, sonst sicher irgendwas mit Abbildungen oder Bestapproximation mit vorheriger Gramschmidt-Action oder ein allg. Gleichungssystem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand überrascht ist von den Rechenbeispielen, weil die Ewa gibt wirklich nur Sachen, die sie auch gemacht hat. Skriptum gibts natürlich keines bei der Prüfung.
Im Notfall einfach einen Blick in die Fragensammlung der Fachschaft werfen, da sieht man wie sie so prüft…
war letztes jahr genauso überrascht könnte man eventuell über integrale sein und über manche theoriefragen (wenn man nur aus dem skript lernt). die ewa hilft einem auf bei der prüfung wenn man sie lieb fragt, punkte verschenkt sie allerding nicht. wie schon gesagt - bei der theorie auf jedes einzelne wort achten, nie vergessen was alles element aus R ist, etc … (also wirklich so peinlich genau wie bei ihrer vorlesung)
Wenn man nur aus dem Skript lernt? Sollte man sich auch Sekundärliteratur zulegen oder wie meinst du das?
Ja, dass man alles peinlich genau hinschreiben muss, hat sie bei der Vorlesung auch schon ein paar mal erwähnt
sekundärliteratur würd ich dir nicht empfehlen (vorallem weil die deutschen eine andere notation und herangehensweise an ein problem haben).
am besten das skript so lernen dass du sagen kannst wo was steht und was dort genau steht wikipedia ist auch immer wieder ein netter tipp (notation hier auch manchmal anders).
soweit ich mich erinnere kommen so gemeine sachen wie zb:
„die matrix A element aus R^(nxn) ist symmetrisch genau dann wenn sie diagonalisierbar ist“ - klingt gut ist aber bullshit.
richtig wäre zb: „jede symmetrische matrix ist diagonalisierbar“.
steht leider nicht genau so im skript - man muss es verstanden haben.
oder „die matrix A element aus R^(nxn) ist symmetrisch genau dann, wenn ihre eigenwerte reell sind“ - falsch
richtig: „ist die matrix A element aus R^(nxn) symmetrisch, so sind ihre eigenwerte reell“
was bisschen gemein war:
"Gegeben ist das AWP: Bx’‚(t)+Cx(t)=b(t), x(0)=x0, x‘(0)=x1,
mitB,C \in \mathbb{R}^{nxn} symmetrisch und positiv definit, x \in \mathbb{R}^{n} undb stetig.
1.) Wie sieht der Ansatz für die allgemeine Lösung des homogenen Problems aus?
2.) Was kann man über die Lösung des verallgemeinerten EWPs (C-\lambda*B)q=0 aussagen?
3.) Wann spricht man von einem Resonanzfall?"
sowas wirst du nicht so genau im skript finden und auch nicht so nett formuliert im internet. habe mir letztes jahr etwas länger den kopf darüber zerbrochen und bin auf das richtige gekommen (was mir auch von mehreren doktoren der mathematik als richtig befunden wurde ^^).daher meine damalige überlegung:
zu 2: mit dem ansatz aus 1) x\left(t\right)=q\cdot{}e^{\omega t} folgt:
Bq\omega^{2}e^{\omegat}=-Cqe^{\omega^{2}*t}
B+q*\omega^{2}+C*q=0
(C+\omega^{2}*B)*q=0
→ \lambda = -\omega^{2} < 0
zu 3: Wenn das System aufgeschaukelt wird - bis zu seinen Grenzen belastet und dann zusammenbricht. die homogene Lösung muss der Inhomogenität (bis auf die Konstanten) gleich sein - sprich die Inhomogenität ist selbst Teil der Lösung.
zur zeit wird dir (zumind das 3. bsp) das alles noch etwas schleierhaft vorkommen. nimms am besten hin und denk erst in einem monat drüber nach wenn du dich mit kap 7 und 8 ausführlich beschäftigt hast
LG Scherzkrapferl
edit: latex machts um einiges verständlicher. an alle: bitte latex lernen !